Ich have eine Frage bezüglich Cookie-Tools von Drittanbietern.Da wir einen Teil unserer Website in Wordpress hosten und einen anderen in HubSpot benötigen wir eine Cookie-Lösung für beide Systeme. Hat jemand da Erfahrungen mit Drittanbietern gemacht?Worauf muss ich achten?
Hi, die einfachste Lösung ist es von Wordpress auf das HubSpot CMS zu wechseln. Dann kannst du die Cookies zentral steuern. Sonst stehst du leider vor der Herausforderung zwei nicht miteinander sprechende Systeme mit einer Cookie-Policy und dem technischen Background zu verbinden.
Wir haben hier für einige KundInnen bereits eine eigene Lösung gebaut. Das ist allerdings recht zeit- und kostenintensiv. Einfacher wäre es das CMS zu wechseln (tatsächlich).
Die Problematik hierbei ist, dass die Tools leider nicht miteinander sprechen. Deswegen müsstest du ein eigenes Modul (entweder du findest ein fertiges oder baust eines) in beide Tools integrieren. Leider habe ich keine besseren Nachrichten für dich. Vielleicht hat jemand anders aus der Community eine andere Lösung gefunden.
Michael hat recht und du kannst natürlich die Cookie-Lösung von HubSpot nutzen. Manchmal reicht dies aber nicht aus und daher haben wir die Drittanbieter-Lösung von usercentrics mit HubSpot und Wordpress kombiniert.
Die Webseite basiert auf Wordpress und die Landingpages und der Blog natürlich von HubSpot - also die gleiche Situation in der Du auch bist. Usercentrics ist plattformübergreifend implementiert und kann auch zentral verwaltet werden.
Du hast also die Wahl zwischen der Cookie-Lösung die HubSpot bereits bietet oder kannst darüber hinaus Usercentrics als Drittanbieter integrieren, die als Spezialist für Consent-Management noch ein paar mehr Funktionen bieten.
Auf dem Markt der Consent-Management-Lösungen tut sich gerade sehr viel, daher fällt die Auswahl von Drittanbietern nicht leicht. Ich kann aber aus Erfahrung usercentrics empfehlen, die immer sehr schnell auf neue Anforderungen/Gesetze reagiert haben.
Usercentrics kann ich auch als Consent Management-Lösung empfehlen, wobei der Markt an Lösungen wie Michael schon geschrieben hat, sich gefühlt wöchentlich ändert.
vielleicht als kleine Ergänzung zu den Beiträgen zuvor, denen ich mich nur anschließen kann:
Sobald Ihr den HubSpot Tracking Code installiert (siehe Anleitung hier), läuft das HubSpot Cookie Banner auch auf Euren Wordpress-Seiten. Ihr hättet dann also eine einheitliche Lösung für HubSpot und Wordpress ohne zusätzliche Wordpress-Plug-ins.
Je nach Strenge Eurer Datenschutz-Policy, könnte das HubSpot-Banner als Cookie Consent-Lösung eventuell nicht ausreichen. Dann würde ich ebenfalls, wie schon zuvor im Thread erwähnt, auf eine Lösung wie Usercentrics setzen.
Noch umfangreichere Compliance-Lösungen gibt es von Anbietern wie OneTrust oder TrustArc. Die können dann noch viel mehr als Cookie Consent, sind aber auch komplexer und teurer.
Hallo @Veronique , das Cookie-Toll wurde, wie bereits @MiaSrebrnjak meinte, angepasst. Vom einfach "Zusagen" und "Ablehnen" zum "Wähle aus". Wenn also ein Besucher auf eine von HubSpot gehosteten Website oder einer Website mit installiertem HubSpot-Tracking-Code kommt, kann er je nach Website-Setup verschiedene Cookies in seinem Browser setzen lassen. Die komplette Übersicht findest du hier.
Und vollkommen richtig: Lehnt der Nutzer das Tracking ab, so ist HubSpot immer noch in der Lage, den Nutzer als anonymen Pageview in den Statistik-Daten zu erfassen. Kontakt-Informationen gibt es in dem Fall dann aber nicht ("Analytisches Tracking").
Natürlich steht dir jederzeit die Option zur Verfügung ein anderes Tool dafür einzusetzen, inwieweit du dann aber diese Tracking-Unterscheidung nachahmen kannst, kann ich dir nicht sagen. Das kommt sicher auf den Anbieter an. LG
Hallo @Veronique , das Cookie-Toll wurde, wie bereits @MiaSrebrnjak meinte, angepasst. Vom einfach "Zusagen" und "Ablehnen" zum "Wähle aus". Wenn also ein Besucher auf eine von HubSpot gehosteten Website oder einer Website mit installiertem HubSpot-Tracking-Code kommt, kann er je nach Website-Setup verschiedene Cookies in seinem Browser setzen lassen. Die komplette Übersicht findest du hier.
Und vollkommen richtig: Lehnt der Nutzer das Tracking ab, so ist HubSpot immer noch in der Lage, den Nutzer als anonymen Pageview in den Statistik-Daten zu erfassen. Kontakt-Informationen gibt es in dem Fall dann aber nicht ("Analytisches Tracking").
Natürlich steht dir jederzeit die Option zur Verfügung ein anderes Tool dafür einzusetzen, inwieweit du dann aber diese Tracking-Unterscheidung nachahmen kannst, kann ich dir nicht sagen. Das kommt sicher auf den Anbieter an. LG
ich hatte mich vor einiger Zeit mit dem Thema HubSpot und Consent befasst, doch dann wieder schweifen lassen und arbeite mich gerade wieder ein 🙂 Mein letzter Stand war, wie Michael auch schon sagte, dass man mit dem HubSpot Banner nicht alle Drittanbieter entsprechend blocken bzw. einbinden kann, und daher oft einen Drittanbieter wie Usercentrics braucht.
Das HubSpot eigene Banner bietet allerdings den Vorteil, dass man zwischen dem "Kontakt-Tracking" und dem "Analytischen Tracking" unterscheiden kann. Ich nenn es mal so. Das heißt, wenn der Nutzer zustimmt, dann werden eben diverse Cookies gesetzt und der Nutzer entsprechend erfasst. Die Seitenaufrufe können dem Nutzer zugeordnet werden, wenn er später seinen Kontakt per Formular da lässt ("Kontakt-Tracking"). Lehnt der Nutzer das Tracking ab, so ist HubSpot immer noch in der Lage, den Nutzer als anonymen Pageview in den Statistik-Daten zu erfassen. Kontakt-Informationen gibt es in dem Fall dann aber nicht ("Analytisches Tracking").
Ist dem immer noch so? Und kann ich mit einem Consent-Tool diese Tracking-Unterscheidung nachahmen? Ist das wohl möglich oder vorgesehen? Nach meinem aktuellen Stand geht nur "alles oder nichts", indem ich das HubSpot Skript entsprechend des Consent eben ausführe oder nicht.
danke für deinen Kommentar, dieses Thema ist immer wieder aktuell. Da sich seit dem letzten Jahr in den Cookie Einstellungen vieles geändert hat, würde ich gerne auch andere HubSpot Experten hier taggen und sie nach ihrer Meinung fragen: @RomyFuchs1, @ManuelC, @Anonymous, @brandREACH, @sven_montanus, @dominikberger, @Hanta, @Sunnyday habt ihr vielleicht Updates oder Empfehlungen, die ihr mit uns teilen könnt?
vielleicht als kleine Ergänzung zu den Beiträgen zuvor, denen ich mich nur anschließen kann:
Sobald Ihr den HubSpot Tracking Code installiert (siehe Anleitung hier), läuft das HubSpot Cookie Banner auch auf Euren Wordpress-Seiten. Ihr hättet dann also eine einheitliche Lösung für HubSpot und Wordpress ohne zusätzliche Wordpress-Plug-ins.
Je nach Strenge Eurer Datenschutz-Policy, könnte das HubSpot-Banner als Cookie Consent-Lösung eventuell nicht ausreichen. Dann würde ich ebenfalls, wie schon zuvor im Thread erwähnt, auf eine Lösung wie Usercentrics setzen.
Noch umfangreichere Compliance-Lösungen gibt es von Anbietern wie OneTrust oder TrustArc. Die können dann noch viel mehr als Cookie Consent, sind aber auch komplexer und teurer.
vielleicht nur als Input: Das Cookie Banner von HS erscheint zwar durch den Tracking Code auf der WP Seite. Es blockiert aber unserer Erfahrung nach nicht alle von WP (vor allem bei Plugins) gesetzten Cookies. Damit ist das Banner leider nur eine kosmetische Maßnahme.
Michael hat recht und du kannst natürlich die Cookie-Lösung von HubSpot nutzen. Manchmal reicht dies aber nicht aus und daher haben wir die Drittanbieter-Lösung von usercentrics mit HubSpot und Wordpress kombiniert.
Die Webseite basiert auf Wordpress und die Landingpages und der Blog natürlich von HubSpot - also die gleiche Situation in der Du auch bist. Usercentrics ist plattformübergreifend implementiert und kann auch zentral verwaltet werden.
Du hast also die Wahl zwischen der Cookie-Lösung die HubSpot bereits bietet oder kannst darüber hinaus Usercentrics als Drittanbieter integrieren, die als Spezialist für Consent-Management noch ein paar mehr Funktionen bieten.
Auf dem Markt der Consent-Management-Lösungen tut sich gerade sehr viel, daher fällt die Auswahl von Drittanbietern nicht leicht. Ich kann aber aus Erfahrung usercentrics empfehlen, die immer sehr schnell auf neue Anforderungen/Gesetze reagiert haben.
Usercentrics kann ich auch als Consent Management-Lösung empfehlen, wobei der Markt an Lösungen wie Michael schon geschrieben hat, sich gefühlt wöchentlich ändert.
Hi, die einfachste Lösung ist es von Wordpress auf das HubSpot CMS zu wechseln. Dann kannst du die Cookies zentral steuern. Sonst stehst du leider vor der Herausforderung zwei nicht miteinander sprechende Systeme mit einer Cookie-Policy und dem technischen Background zu verbinden.
Wir haben hier für einige KundInnen bereits eine eigene Lösung gebaut. Das ist allerdings recht zeit- und kostenintensiv. Einfacher wäre es das CMS zu wechseln (tatsächlich).
Die Problematik hierbei ist, dass die Tools leider nicht miteinander sprechen. Deswegen müsstest du ein eigenes Modul (entweder du findest ein fertiges oder baust eines) in beide Tools integrieren. Leider habe ich keine besseren Nachrichten für dich. Vielleicht hat jemand anders aus der Community eine andere Lösung gefunden.