die von HubSpot empfohlenen Apps sind Kickbox und Clearout, es gibt aber zahlreiche weitere die grundsätzlich vergleichbar funktionieren. Ich hatte beispielsweise auch schon Verifalia und EmailHippo im Einsatz.
Meiner Erfahrung nach sind alle Anbieter vergleichsweise günstig, wenn man nicht gerade mit Hunderttausenden von Kontakten hantiert, siehe z.B. dieser Rechner von Neverbounce: https://www.neverbounce.com/pricing
Zu deiner Frage bzgl. der Zufriedenheit: 2024 geht kein Weg drumherum, bestehende Listen zu prüfen. Die Tools können aber nicht jede E-Mail-Adresse 100%ig genau prüfen, z.B. gibt es bei manchen E-Mail-Service-Provider eine "catch-all" Regel, die einfach all eingehenden E-Mails zulassen. Damit lässt sich nicht prüfen, ob hinter dieser ersten Annahme der E-Mail auch ein Postfach liegt, oder ob sie einfach akzeptiert und quittiert wurde, dann aber in einer Quarantäne oder Mülleimer gelandet ist. Diese Kontakte gibt ein Verifizierungs-Tool dann als "Unverifiable" zurück. Eindeutig verifizierbare E-Mails werden als "Good", definitiv schlechte als "Bad" markiert - oder eben mit leicht anderen Bezeichnungen.
Je nach Beschaffenheit eurer Liste ist der Anteil der "Unverifiable" größer oder kleiner. Dann drängt sich die unangenehme Frage auf, ob man sie behält (und das Risiko eines Bounces eingeht) oder löscht.
In anderen Worten: Das Tool selbst löst leider nicht direkt alle Probleme, sondern ihr werdet wahrscheinlich noch unangenehme Entscheidungen treffen müssen. Unumgänglich ist es meiner Meinung nach trotzdem, insbesondere seit den neuen Februar-Versandrichtlinien von Google.
Viele Grüße!
PS. "Unverifiable" und "Bad" Kontakte von Key-Accounts würde ich separat ablegen und von SDRs oder BDRs nachrecherchieren lassen. Ggf. sind diese Kontakte in neuen Unternehmen und könnten Leads werden, alternativ recherchiert man die Nachfolger*innen.
Karsten Köhler HubSpot Freelancer | RevOps & CRM Consultant | Community Hall of Famer
die von HubSpot empfohlenen Apps sind Kickbox und Clearout, es gibt aber zahlreiche weitere die grundsätzlich vergleichbar funktionieren. Ich hatte beispielsweise auch schon Verifalia und EmailHippo im Einsatz.
Meiner Erfahrung nach sind alle Anbieter vergleichsweise günstig, wenn man nicht gerade mit Hunderttausenden von Kontakten hantiert, siehe z.B. dieser Rechner von Neverbounce: https://www.neverbounce.com/pricing
Zu deiner Frage bzgl. der Zufriedenheit: 2024 geht kein Weg drumherum, bestehende Listen zu prüfen. Die Tools können aber nicht jede E-Mail-Adresse 100%ig genau prüfen, z.B. gibt es bei manchen E-Mail-Service-Provider eine "catch-all" Regel, die einfach all eingehenden E-Mails zulassen. Damit lässt sich nicht prüfen, ob hinter dieser ersten Annahme der E-Mail auch ein Postfach liegt, oder ob sie einfach akzeptiert und quittiert wurde, dann aber in einer Quarantäne oder Mülleimer gelandet ist. Diese Kontakte gibt ein Verifizierungs-Tool dann als "Unverifiable" zurück. Eindeutig verifizierbare E-Mails werden als "Good", definitiv schlechte als "Bad" markiert - oder eben mit leicht anderen Bezeichnungen.
Je nach Beschaffenheit eurer Liste ist der Anteil der "Unverifiable" größer oder kleiner. Dann drängt sich die unangenehme Frage auf, ob man sie behält (und das Risiko eines Bounces eingeht) oder löscht.
In anderen Worten: Das Tool selbst löst leider nicht direkt alle Probleme, sondern ihr werdet wahrscheinlich noch unangenehme Entscheidungen treffen müssen. Unumgänglich ist es meiner Meinung nach trotzdem, insbesondere seit den neuen Februar-Versandrichtlinien von Google.
Viele Grüße!
PS. "Unverifiable" und "Bad" Kontakte von Key-Accounts würde ich separat ablegen und von SDRs oder BDRs nachrecherchieren lassen. Ggf. sind diese Kontakte in neuen Unternehmen und könnten Leads werden, alternativ recherchiert man die Nachfolger*innen.
Karsten Köhler HubSpot Freelancer | RevOps & CRM Consultant | Community Hall of Famer