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MarinaH
Member

Conversations Vorlage in Workflow integrierbar?

SOLVE
Hallo! Ich würde gerne wissen, ob ich bei Kunden, die eine mail innerhalb meines workflows erhalten, tracken kann, ob diese nicht nur den CTA klicken, sondern auch tatsächlich das Whitepaper lesen. Geht das mit einer Conversations Vorlage? Wie kann ich diese in den Workflow in mein mail integrieren? Danke! Lg Marina
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karstenkoehler
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Conversations Vorlage in Workflow integrierbar?

SOLVE

Hallo @MarinaH,

 

ob jemand ein PDF liest, lässt sich mit den Marketing-Tools leider nicht nachvollziehen – lediglich der Klick auf den Link zu dem PDF. Der Klick wäre gleichbedeutend damit, dass ein Kontakt den Inhalt gesehen hat. In Listen und Workflows kannst du danach filtern:

 

Aufruf einer bestimmten Seite (Liste > Filtertyp > Seitenaufrufe)

Klick eines bestimmten Links in einer E-Mail (Liste > Marketing-E-Mails > Kontakt hat einen Link in der E-Mail angeklickt)

Klick auf einen CTA (Liste > Calls-to-Action > Kontakt auf diese Version des Call-to-Action geklickt)

 

Nachzuvollziehen, wie ein Kontakt mit einem PDF interagiert hat, ist nur im HubSpot Sales Hub mit dem Dokumenten-Tool möglich. Hier werden allerdings individuelle Links für jeden Kontakt erstellt, für groß angelegte Marketing-E-Mails eignet sich das Tool also nicht. Gedacht ist dieses Tool für Vertriebspräsentationen.

 

Möglicherweise gibt es im HubSpot App Marketplace (kostenpflichtige) Integrationen für Dateimanagementsysteme, die dir weitere Informationen darüber geben, wie lange sich jemand in einer Datei aufhält – das hätte dann aber auch wieder datenschutzrechtliche Implikationen, die man mit Datenschutzbeauftragten diskutieren sollte.

 

Eine Weg, den du natürlich immer hast, ist, weitere Konversionspunkte (also Tracking-URLs) im Whitepaper unterzubringen und zu verlinken, z.B. das Angebot zu einem weiterführenden Gespräch. Wenn jemand diesen Link klickt, dann weißt du, dass sich die Person zumindest bis zu dieser Seite vorgearbeitet hat und ein grundsätzliches Interesse am Thema hat. Analog würde auch mehrmaliges Aufrufen des Dokuments signalisieren, dass ein Interesse besteht.

 

Mit dem Conversations-Tool hätte all das – zumindest in erster Linie – nichts zu tun. Das Tool ist dafür gedacht, verschiedene Kanäle eingehender Nachrichten zu bündeln und diese strukturiert bearbeiten zu können.

 

Beantwortet das deine Frage? Falls nicht, teil gern noch ein paar Details, helfe gern.

 

Viele Grüße!

Karsten Köhler
HubSpot Freelancer | RevOps & CRM Consultant | Community Hall of Famer

Beratungstermin mit Karsten vereinbaren

 

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karstenkoehler
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Hallo @MarinaH,

 

ob jemand ein PDF liest, lässt sich mit den Marketing-Tools leider nicht nachvollziehen – lediglich der Klick auf den Link zu dem PDF. Der Klick wäre gleichbedeutend damit, dass ein Kontakt den Inhalt gesehen hat. In Listen und Workflows kannst du danach filtern:

 

Aufruf einer bestimmten Seite (Liste > Filtertyp > Seitenaufrufe)

Klick eines bestimmten Links in einer E-Mail (Liste > Marketing-E-Mails > Kontakt hat einen Link in der E-Mail angeklickt)

Klick auf einen CTA (Liste > Calls-to-Action > Kontakt auf diese Version des Call-to-Action geklickt)

 

Nachzuvollziehen, wie ein Kontakt mit einem PDF interagiert hat, ist nur im HubSpot Sales Hub mit dem Dokumenten-Tool möglich. Hier werden allerdings individuelle Links für jeden Kontakt erstellt, für groß angelegte Marketing-E-Mails eignet sich das Tool also nicht. Gedacht ist dieses Tool für Vertriebspräsentationen.

 

Möglicherweise gibt es im HubSpot App Marketplace (kostenpflichtige) Integrationen für Dateimanagementsysteme, die dir weitere Informationen darüber geben, wie lange sich jemand in einer Datei aufhält – das hätte dann aber auch wieder datenschutzrechtliche Implikationen, die man mit Datenschutzbeauftragten diskutieren sollte.

 

Eine Weg, den du natürlich immer hast, ist, weitere Konversionspunkte (also Tracking-URLs) im Whitepaper unterzubringen und zu verlinken, z.B. das Angebot zu einem weiterführenden Gespräch. Wenn jemand diesen Link klickt, dann weißt du, dass sich die Person zumindest bis zu dieser Seite vorgearbeitet hat und ein grundsätzliches Interesse am Thema hat. Analog würde auch mehrmaliges Aufrufen des Dokuments signalisieren, dass ein Interesse besteht.

 

Mit dem Conversations-Tool hätte all das – zumindest in erster Linie – nichts zu tun. Das Tool ist dafür gedacht, verschiedene Kanäle eingehender Nachrichten zu bündeln und diese strukturiert bearbeiten zu können.

 

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Viele Grüße!

Karsten Köhler
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