Hohe Bounce rate hat den ersten Emailversand abgebrochen
SOLVE
Hallo,
ich hatte vor kurzem eine Mail an unseren Mailverteiler geschickt. Wir sind ganz frisch zu Hubspot umgezogen und wollten nun das erste Mailing verschicken. Unsere Kontaktliste kommt aus unserem alten CRM. Das hatte allerdings nur eine rudimentäre Mailingfunktion.
Nun war es so, dass unsere Bounce rate so hoch war, dass der Mailversand abgebrochen wurde. Und das konnte wurde überprüft, aber nach kurzer Zeit wieder freigegeben.
Meine Lösung war nun, dass ich die gebouncten Kontakte gelöscht habe.
Nun möchte ich das nächste Mailing verschicken. Ich habe zwar die Hoffnung, dass es nicht mehr so viele Kontakte gibt, bei denen die Mail bounced, aber ich weiß es natürlich nicht.
Ich würde gerne das komplette Mailing raus schicken ohne, dass er abbricht, wenn die bounce rate zu hoch ist.
Geht das überhaupt oder wird der Versand wieder abbrechen, wenn die Bounce rate zu hoch ist.
der Versand wird wieder abgebrochen, wenn die Bounce-Rate zu hoch ist – das lässt sich nicht umgehen und ist ein Sicherheitsmechanismus, der verhindert, dass die Versandreputation der HubSpot-E-Mail-Infrastruktur sinkt. Ansonsten würde es schrittweise dazu kommen, dass generell HubSpot-E-Mails schlechter oder gar nicht zugestellt werden.
HubSpot ist hier also sehr strikt, zwar zur Frustration von Nutzer*innen wie euch, aber letztlich, um für alle HubSpot-Kunden gute Zustellraten zu gewährleisten und auch die Reputation eurer verknüpften Versanddomain zu sichern. Würde HubSpot den Versand trotz hoher Bounce-Rate zulassen und vollständig ausführen, steigt euer Risiko, dass weitere E-Mails in Zukunft bei E-Mail-Service-Providern im Promotional oder Spam Tab landen, nachdem diese registriert haben, dass eure Listen veraltet oder inkorrekt sind.
Wenn ihr jetzt hohe Bounce-Rates erlebt habt, solltet ihr die Liste vorab validieren, z.B. mit Verifalia, Neverbounce, Zerobounce, EmailHippo. Diese Tools integrieren zum Teil mit HubSpot und prüfen, kostenpflichtig, welche E-Mails noch erreichbar sind. Nur die dort ermittelten validen E-Mails würdet ihr dann in HubSpot importieren und ansprechen. Allen E-Mail-Adressen, die als ungültig zurückkommen, könntet ihr entweder hinterherrecherieren oder ihr würdet sie vollständig entsorgen.
In HubSpot selbst gibt es keine Features, mithilfe derer E-Mails validiert werden können. Hier muss man auf eine Lösung von Drittanbietern zurückgreifen.
Viele Grüße!
Karsten Köhler HubSpot Freelancer | RevOps & CRM Consultant | Community Hall of Famer
Wenn ihr, wie von dir beschrieben, viele ältere Kontakte von alten CRM nach HubSpot migriert habt, würde ich als ersten Schritt immer empfehlen mit einem E-Mail Validierungs Tool aus dem HubSpot Marketplace die vorhanden E-Mails zu prüfen bevor die ersten E-Mails versendet werden.
Eine andere Option, vorausgesetzt man hat eine Pro oder Enterprise, ist mittels Workflows die ersten E-Mails gestaffelt zu senden und somit den Stop des Versands zu umgehen.
Gruß
Frank
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Hohe Bounce rate hat den ersten Emailversand abgebrochen
SOLVE
@franksteiner79 meines Wissens werden mittlerweile auch automatisierte E-Mails aus Workflows gestoppt – das Produktteam hat offenbar festgestellt, dass dieser Weg genutzt wurde, um die Stopps zu umgehen.
Karsten Köhler HubSpot Freelancer | RevOps & CRM Consultant | Community Hall of Famer
der Versand wird wieder abgebrochen, wenn die Bounce-Rate zu hoch ist – das lässt sich nicht umgehen und ist ein Sicherheitsmechanismus, der verhindert, dass die Versandreputation der HubSpot-E-Mail-Infrastruktur sinkt. Ansonsten würde es schrittweise dazu kommen, dass generell HubSpot-E-Mails schlechter oder gar nicht zugestellt werden.
HubSpot ist hier also sehr strikt, zwar zur Frustration von Nutzer*innen wie euch, aber letztlich, um für alle HubSpot-Kunden gute Zustellraten zu gewährleisten und auch die Reputation eurer verknüpften Versanddomain zu sichern. Würde HubSpot den Versand trotz hoher Bounce-Rate zulassen und vollständig ausführen, steigt euer Risiko, dass weitere E-Mails in Zukunft bei E-Mail-Service-Providern im Promotional oder Spam Tab landen, nachdem diese registriert haben, dass eure Listen veraltet oder inkorrekt sind.
Wenn ihr jetzt hohe Bounce-Rates erlebt habt, solltet ihr die Liste vorab validieren, z.B. mit Verifalia, Neverbounce, Zerobounce, EmailHippo. Diese Tools integrieren zum Teil mit HubSpot und prüfen, kostenpflichtig, welche E-Mails noch erreichbar sind. Nur die dort ermittelten validen E-Mails würdet ihr dann in HubSpot importieren und ansprechen. Allen E-Mail-Adressen, die als ungültig zurückkommen, könntet ihr entweder hinterherrecherieren oder ihr würdet sie vollständig entsorgen.
In HubSpot selbst gibt es keine Features, mithilfe derer E-Mails validiert werden können. Hier muss man auf eine Lösung von Drittanbietern zurückgreifen.
Viele Grüße!
Karsten Köhler HubSpot Freelancer | RevOps & CRM Consultant | Community Hall of Famer